Hobokocher – Einfach unverzichtbar!

Hobokocher

In meinem Artikel „Ohne Strom kochen“ habe ich dir einige Möglichkeiten vorgestellt, wie du auch ohne Strom dein Essen zubereiten kannst. Die Gefahr eines längeren Stromausfalls oder gar eines Blackouts war noch nie so groß, wie in dem kommenden Winter 22/23. Die allerbeste Möglichkeit, um unabhängig von anderen Energiequellen zu kochen, ist für mich der Hobokocher.

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Was ist ein Hobokocher?

Aber was ist überhaupt ein Hobokocher*? Im Grunde ist er nichts anderes, als ein mobiles Lagerfeuer. Er besteht in der Regel aus 5 Metall-Wänden, die ineinandergesteckt werden (1. Boden und 4 Wände) und damit einen kleinen, leichten und transportablen Ofen ergeben.

Beheizt wird dieser mit trockenen Zweigen und kleinen Ästen, die im inneren des Hobokochers aufgeschichtet und entzündet werden. Auf den Kocher stellst du dann deinen Topf und kannst dein Essen sehr gut erwärmen oder kochen.

Ursprung des Namens

Doch wie kam der Hobokocher zu seinem Namen? Dieser leitet sich aus den englischen Wörtern „homeless“ (ho) und „boy“ (bo) ab. Der Kocher wurde insbesondere von amerikanischen Obdachlosen in den 1930er Jahren sehr viel genutzt. Daher auch der Name.

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Vorteile des Hobokochers

Ich liebe den Hobokocher insbesondere deshalb, weil ich kein zusätzliches Brennmaterial benötige. Trockene Zweige und Äste finden sich fast überall. Diese sind schnell entzündet und liefern durch den Kamineffekt des Kochers schnell ausreichend Hitze.

Bei meinen Tests konnte ich zum Beispiel eine 850ml Konservendose Erbseneintopf innerhalb von 5 Minuten nach dem Entzünden des Feuers so stark erhitzen, dass dieser kochte. Ich finde das für Outdoor-Bedingungen extrem schnell. Bitte beachte jedoch, dass du aus gesundheitlichen Gründen, nie direkt in der Konservendose kochst, sondern deren Inhalt umfüllst.

Ein weiterer sehr großer Vorteil des Hobokochers ist, dass dieser sehr transportabel, leicht und klein ist. Du kannst ihn sehr schnell wieder auseinandernehmen und ihn in deinem Rucksack verstauen.

Ist ein Hobokocher im Wald erlaubt?

Es wird häufig gefragt, ob das Kochen mit einem Hobo im Wald erlaubt ist, da das in vielen YouTube-Videos von Survival-YouTubern zu sehen ist. Auch mit einem Hobokocher machst du offenes Feuer und offenes Feuer im Wald ist nur sehr selten, z.B. mit Zustimmung der Waldbesitzers, etc., erlaubt. Wenn du dir nicht 100% sicher bist, ob es erlaubt ist, lass lieber die Finger davon.

mit dem Hobokocher kochen
Mein Hobokocher im Einsatz

Anfängerfehler mit dem Hobo

Meine ersten Versuche mit dem Hobokocher waren erst nicht von großen Erfolg gekrönt. Ich habe typische Anfängerfehler gemacht. Zu viel und zu dickes Holz ließ die Flamme immer wieder ausgehen. Aber ich habe dazu gelernt. Kleine trockene Äste, die nach und nach auf das Feuer gelegt werden, bewirken wunder. Es ist, wie eingangs schon erwähnt, wie ein Mini-Lagerfeuer und somit auch genauso zu behandeln.

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Fazit

In meinen Augen ist ein Hobokocher* die beste Möglichkeit schnell und einfach Outdoor zu kochen. Insbesondere, wenn du unterwegs bist, wirst du kaum eine bessere Kochmöglichkeit finden.

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