Flucht – Anfänger-Tipps für Prepper #5

Anfänger-Tipps für Prepper 5

Willkommen zum fünften und damit letzten Teil meiner Artikel-Serie „Anfänger-Tipps für Prepper“. Während es in den letzten Teilen primär darum ging, wie du dir nach und nach einen Notvorrat zulegst und welche Ausrüstung ich dir empfehle, geht es heute um das Thema „Flucht“. Denn auch diesen Bereich des Preppings solltest du auch als Anfänger nicht vernachlässigen.

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Warum sollte ich fliehen?

Du fragst jetzt sicher, warum du eigentlich fliehen solltest, oder? Schließlich hast du dir jetzt mühsam zu Hause einen Vorrat angelegt. Den lässt man doch nicht einfach so im Stich. Oder doch?

Fluchtgründe

Natürlich geht es beim Preppen in erster Linie um die Krisenvorsorge für zu Hause. Das deckt auch die meisten Szenarien ab. Du und deine Familie sind damit deutlich sicherer und vorbereitet. Doch es gibt Gründe, die es notwendig machen, das Haus zu verlassen. Im Folgenden findest du einige Beispiele.

Feuer

Wenn dein Haus oder deine Wohnung brennt, musst du raus. Da helfen dir die besten Vorräte nicht. Du musst das Haus verlassen und dich in Sicherheit bringen.

Naturkatastrophen

Auch Naturkatastrophen können es notwendig machen, dass du fliehen musst. Ein Hochwasser, wie im Ahrtal oder orkanartiger Sturm, wie in Paderborn, der das Dach deines Hauses abdeckt, machen eine Flucht unerlässlich.

Bombenfund

Hier in Berlin kommt es, wie fast überall in Deutschland, regelmäßig vor, dass Bomben aus dem 2. Weltkrieg gefunden werden. Bis diese entschärft und abtransportiert worden sind, müssen die Anwohner ihre Wohnung verlassen. Das ist in der Regel für mehrere Stunden der Fall.

Industrieunglück / AKW-Störfälle

Ach bei Unglücken bzw. Störfällen in Industrieanlagen kann es möglich sein, dass Anwohner schnell ihre Wohnungen verlassen müssen. Insbesondere, wenn es sich um Anlagen der chemischen Industrie handelt.

Das selbe gilt natürlich für Störfälle in Atomkraftwerken. Wir erinnern uns an die GAUs in Tschernobyl oder auch Fukushima. Auch wenn Deutschland weiter seine AKWs abschaltet, gibt es genügt weitere in unseren Nachbarländern. Deren Standorte sind teilweise sehr grenznah und gefährden damit auch Gebiete in Deutschland.

Krieg

Der absolute Worst-Case ist natürlich ein Krieg. Ein solcher ist in den letzten Monaten durch den Krieg in der Ukraine auch bei uns immer wahrscheinlicher geworden. Die NATO und Russland stehen sich dicht gegenüber. Ein Funke genügt. Auch bei diesem Szenario kommt eine Flucht durchaus in Betracht.

Wohin sollte ich fliehen?

Wohin du fliehen solltest hängt natürlich vom eingetretenen Szenario ab. Wichtig ist, dass du dir vorher Gedanken machst und Fluchtziele und Fluchtrouten im Vorhinein planst. Sich erst darüber Gedanken zu machen, wenn der Fall eingetreten ist, ist definitiv zu spät.

Was brauche ich für eine Flucht?

Ich empfehle dir dringend, dass du für dich und jedes Mitglied deiner Familie einen Fluchtrucksack packst und diese griffbereit hältst. Ein Fluchtrucksack enthält alles was wichtig ist, um 1-2 Tage überleben zu können. Im Detail habe ich dir das schon einmal in diesem Artikel beschrieben. Dort findest du auch keine kostenlose Checkliste als PDF zum ausdrucken.

Fazit

Es gibt viele Gründe, warum man auf einmal dein Haus verlassen muss. Wer vorbereitet ist und seinen Fluchtrucksack greifen kann, ist gut aufgestellt. Dieser kann im absoluten Worst-Case den Unterschied über Leben und Tod machen. In jedem Fall ist er eine gute Absicherung.

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