Es ist das wichtigste für einen Prepper informiert zu sein und alle Warnung rechtzeitig zu erhalten. Was bringt es dir, Vorräte zu bunkern oder Fluchtrucksäcke bereitzustellen, wenn du keine Übersicht über die aktuelle Lage hast? Richtig. Nichts. Es wird dich nicht weiterbringen. In diesem Artikel möchte ich dir die wichtigsten Informationsquellen nennen, die für dich relevant sein können. Warnungen aus diesen Quellen solltest du als Prepper ernst nehmen.
Inhaltsverzeichnis
Nachrichten
Dein erster und wichtigster Informationskanal sollten die Nachrichten aus den öffentlich-rechtlichen Medien sein. Ein gutes Beispiel dafür, ist die Tagesschau. Schaue sie täglich! Du solltest auch als Prepper die Warnungen aus öffentlich-rechtlichen Medien ernst nehmen. Diese gehören zu einem guten Informationsmix dazu.
Nachrichten von den privaten TV- oder Radiostationen solltest du aber auch nicht außer acht lassen. Bedenke aber, dass hinter diesen Sendern deutlich mehr wirtschaftliche Interessen stehen.
Twitter – eine gute Quelle für Prepper Warnungen
Eine unschätzbare Quelle für Meldungen und Warnungen, die für dich als Prepper relevant sein könnten, ist Twitter. Wenn du hier den richtigen Leuten folgst, erhältst du Informationen über Neuigkeiten nahezu in Echtzeit. Meinen Twitter-Account findest du übrigens unter @PrepperDudeGER. Folge mir, wenn du auf dem Laufenden bleiben möchtest!
Katastrophen-Apps
Du solltest dir die wichtigsten Katastrophen-Warn-Apps auf deinem Handy installieren. Diese geben Warnmeldungen aus, wenn es in deinem Umfeld zu wichtigen Ereignissen kommt. So wurde ich schon mehrfach vor Bränden und Stromausfällen gewarnt. Ich halte diese Apps für Prepper Warnungen für unverzichtbar. Die bekanntesten dieser Apps sind NINA und Katwarn. NINA ist die offizielle Warn-App des Bundes. Beide Apps gibt es für alle gängigen Mobilfunkbetriebssysteme.
Produktwarnungen
Ab und zu kommen fehlerhafte Produkte oder gar Lebensmittel in den Handel. Deren Verzehr kann gefährlich sein. So können Metallsplitter aus der Produktionsanlage oder ähnliches enthalten sein. Auch solche Warnungen sind für dich als Prepper interessant und wichtig. Werfe also regelmäßig einen Blick auf die Seite Lebensmittelwarnung.de. Das ist das offizielle Portal des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, sowie den Bundesländern, für Rückrufaktionen und Information der Öffentlichkeit.
Der Mix macht die Prepper Warnung!
Wichtig ist, dass du nicht nur einer Informationsquelle glaubst und nicht als Prepper jeder Warnung nachrennst. Versuche die Meldung zu verifizieren. Woher stammt die Information? Gibt es Zeugen? Gibt es weitere, glaubwürdige und unabhängige Quellen, die ebenfalls davon berichten? Falle nicht auf Fake News herein! Sei nicht blauäugig! Hinterfrage jede Meldung kritisch und nutze, wenn möglich, Faktenchecks, wie Correctiv oder EU vs. Disinfo.
Beachte bitte, dass man sich auf Social Media Plattformen – ja, auch bei Twitter – schnell in so genannten Bubbles bewegt. Dh. der Algorithmus des Portals erkennt, was dir gefällt. Dieser zeigt deine Posts dann vorrangig Menschen, die eine ähnliche Meinung haben, wie du. Damit bist du schnell von vielen Leuten umgeben, die deine Meinung unterstützen. Das verzehrt jedoch die Realität. Kritische Stimmen und andere Sichtweisen bekommst du damit kaum zu Gesicht.. Glaube also nicht blind, was du irgendwo im Internet liest. Verifiziere und schaue dir auch Medien an, die eine andere Meinung dazu haben. Erst dann bilde dir deine Meinung! Alarmismus hilft dir nicht. Der Mix macht die Prepper Warnung, die dich weiterbringt.