Was solltest du tun wenn ein Krieg ausbricht? Ein Leitfaden.

Was tun, wenn ein Krieg ausbricht?

In der heutigen unsicheren Welt ist es wichtiger denn je, auf alle Möglichkeiten vorbereitet zu sein. Einer der schlimmsten Fälle, die eintreten können, ist der Ausbruch eines Krieges. In diesem Artikel erfährst du, was du sofort tun solltest, wenn ein Krieg ausbricht, um dich und deine Liebsten zu schützen. Dieser Leitfaden soll dir helfen, in einer solchen Krise richtig zu handeln.

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1. Ruhe bewahren und Informationen sammeln

Erster Schritt: Ruhe bewahren – das ist das wichtigste, was du tun solltest, falls ein Krieg ausbricht!

Es ist verständlich, dass die Nachricht über einen Kriegsausbruch Panik auslösen kann. Doch in solchen Momenten ist es entscheidend, einen kühlen Kopf zu bewahren. Atme tief durch und erinnere dich daran, dass du mit ruhigem und besonnenem Handeln die besten Entscheidungen treffen kannst.

Zweiter Schritt: Informationen sammeln

Sichere dir so viele Informationen wie möglich aus zuverlässigen Quellen. Vertraue dabei auf offizielle Stellen wie das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) und seriöse Nachrichtenagenturen. Vermeide Gerüchte und ungeprüfte Informationen aus sozialen Medien. Im Notfall hilft dir auch ein Kurbelradio, um an Informationen zu kommen.

Wichtige Informationsquellen:

2. Notfallplan aktivieren

Erstellung eines Notfallplans

Ein Krieg bricht aus und du hast noch keinen Notfallplan? Jetzt ist jetzt der richtige Zeitpunkt, einen zu erstellen. Ein guter Notfallplan sollte folgende Punkte umfassen:

  • Kommunikationsplan: Stelle sicher, dass du und deine Familie wisst, wie ihr euch in einer Krisensituation erreichen könnt. Vereinbart Treffpunkte und überprüft regelmäßig die Funktionsfähigkeit eurer Kommunikationsmittel.
  • Fluchtwege: Kenne die Fluchtwege aus deiner Stadt und mögliche sichere Zufluchtsorte. Halte dich über die aktuellen Straßenverhältnisse und mögliche Sperrungen auf dem Laufenden. Optimaler Weise, hast du dir dazu schon vorher Gedanken gemacht und hast eine Fluchtroute geplant.
  • Versorgungspakete: Packe Notfalltaschen mit den wichtigsten Dingen wie Wasser, Lebensmitteln, Medikamenten, Kleidung und wichtigen Dokumenten. Schaue am besten in meiner Prepper Liste! Dort findest du, was du alles brauchst.

3. Schutz suchen

Bleibe informiert und flexibel

Je nach Art des Krieges und der Bedrohungslage kann es sicherer sein, zuhause zu bleiben oder sich in Sicherheit zu bringen. Achte auf Anweisungen der Behörden und sei bereit, deine Pläne anzupassen.

Zu Hause bleiben:

  • Sicherer Raum: Richte einen sicheren Raum in deinem Haus ein, der möglichst wenig Fenster hat und sich gut abschotten lässt.
  • Vorräte anlegen: Sorge für ausreichend Wasser und Lebensmittel für mindestens 14 Tage. Denke auch an Hygieneartikel und notwendige Medikamente. Meine Prepper Liste hilft dir, dich auf das wichtigste zu konzentrieren.

Flucht:

  • Fluchtorte: Informiere dich über offizielle Notunterkünfte und sichere Orte außerhalb deines Wohnortes. Informationen dazu kannst du dann mit hoher Wahrscheinlichkeit aus folgenden Quellen beziehen:
    • BBK – Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
    • Deutsches Rotes Kreuz
    • Kommunale Websites: Viele Städte und Gemeinden bieten auf ihren Webseiten Informationen zu Notunterkünften und Evakuierungsplänen.
    • Direkter Kontakt: Rufe bei deiner Stadtverwaltung oder deinem Landratsamt an, um spezifische Informationen zu erhalten.
    • Webseiten der Landesregierungen: Besuche die Webseiten der jeweiligen Landesregierungen für spezifische Informationen zu deinem Bundesland.
    • NINA (Notfall-Informations- und Nachrichten-App): Eine App des BBK, die dich über Notfälle und Evakuierungen informiert.
    • KATWARN: Eine weitere App, die Warnungen und Informationen zu Katastrophen und Notunterkünften bereitstellt.
    • In einer Krisensituation sind Radio und lokale Medien oft die schnellsten Informationsquellen. Halte ein batteriebetriebenes Radio bereit und höre lokale Sender, um aktuelle Informationen zu erhalten.
  • Fluchtrucksack: Packe alles notwendige, dass du für eine Flucht benötigen könntest in einen Fluchtrucksack. Jedes Mitglied deiner Familie sollte einen besitzen.
  • Fluchtrouten: Plane mehrere Fluchtrouten und halte dich über deren aktuelle Erreichbarkeit informiert.

4. Kommunikation und Vernetzung

Bleibe in Kontakt

In einer Krisensituation ist es entscheidend, in Kontakt mit Familie und Freunden zu bleiben. Nutze verschiedene Kommunikationsmittel und stelle sicher, dass alle Beteiligten wissen, wie sie dich erreichen können.

  • Mobiltelefon: Halte dein Handy aufgeladen und habe eine Powerbank dabei.
  • Radios und andere Medien: Ein batteriebetriebenes Radio kann wertvolle Informationen liefern, wenn andere Kommunikationsmittel ausfallen.

5. Erste Hilfe und Selbstverteidigung

Erste Hilfe Kenntnisse

Der beste Weg, um deine Erste-Hilfe-Kenntnisse aufzufrischen, ist der Besuch eines Erste-Hilfe-Kurses. Diese Kurse werden regelmäßig von verschiedenen Organisationen angeboten und decken die wichtigsten Themen ab:

Deutsches Rotes Kreuz (DRK): Das DRK bietet umfassende Erste-Hilfe-Kurse an, die sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Übungen beinhalten.
Malteser Hilfsdienst: Die Malteser bieten ebenfalls Erste-Hilfe-Kurse für verschiedene Zielgruppen an, von Laienhelfern bis hin zu speziellen Kursen für Kinder.
Johanniter-Unfall-Hilfe: Auch die Johanniter haben ein breites Angebot an Erste-Hilfe-Kursen.

    Falls du keinen Kurs vor Ort besuchen kannst, gibt es auch zahlreiche Online-Ressourcen, die dir helfen, deine Erste-Hilfe-Kenntnisse aufzufrischen:
    Erste-Hilfe-Online-Kurse: Viele Organisationen bieten auch Online-Kurse an, die dir flexibel und bequem von zu Hause aus den Umgang mit Notfallsituationen näherbringen.
    Videos und Tutorials: Auf Plattformen wie YouTube findest du zahlreiche Erste-Hilfe-Tutorials, die dir praktische Anleitungen bieten.

    Des Weiteren gibt es eine Vielzahl von Büchern und Handbüchern, die dir detaillierte Informationen und Anleitungen zur Ersten Hilfe bieten. Hier sind einige empfehlenswerte Titel:

    „Erste Hilfe – Taschenbuch“ von Deutsches Rotes Kreuz: Ein kompaktes Handbuch mit den wichtigsten Erste-Hilfe-Maßnahmen.
    „Erste Hilfe für Kinder“ von Johanniter-Unfall-Hilfe: Spezielle Anleitung für die Erste Hilfe bei Kindern.

    Selbstverteidigung

    Auch wenn es hoffentlich nicht notwendig wird, kann es hilfreich sein, grundlegende Kenntnisse in Selbstverteidigung zu haben. Besuche Kurse und informiere dich über sichere Verhaltensweisen in gefährlichen Situationen.

    6. Psychologische Vorbereitung

    Mentale Stärke

    Kaum einer weiß, was er tun sollte, wenn ein Krieg ausbricht. Was dabei auch oft vergessen wird ist, dass es in einer Kriegssituation ebenso wichtig ist, sich mental vorzubereiten, da die psychische Belastung enorm sein kann. Praktiziere regelmäßig Entspannungstechniken wie Atemübungen, Meditation oder Yoga, um deine innere Ruhe zu stärken. Entwickle gemeinsam mit deiner Familie einen Kommunikationsplan und besprecht realistische Szenarien, um euch mental auf mögliche Herausforderungen vorzubereiten. Übt dabei, in stressigen Momenten ruhig und besonnen zu bleiben. Starke familiäre Bindungen und ein unterstützendes Umfeld können erheblich dazu beitragen, die psychische Belastung zu verringern und Resilienz zu fördern.

    Fazit

    Der Ausbruch eines Krieges ist ein schreckliches Szenario, auf das sich jedoch jeder Bürger vorbereiten sollte. Man weiß ja heutzutage leider nie, ob es nicht doch im Bereich des Möglichen ist. Mit einem klaren Kopf, einem gut durchdachten Notfallplan und der richtigen Vorbereitung kannst du die Sicherheit deiner Familie erhöhen. Dieser Blog hier hilft dir dabei! Halte dich an die Anweisungen der Behörden und bleibe flexibel, um auf Veränderungen schnell reagieren zu können.

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