Selbstversorgung mit Lebensmitteln

Selbstversorgung mit Lebensmitteln

In meinem Artikel „Prepper Garten“ habe ich dir bereist aufgezeigt, dass es Mehrwehrt für dich hat, wenn du Garten und Balkon nutzt, um deine Vorräte aufzubessern. Lebensmittel im eigenen Garten anzubauen spart Geld und macht unabhängiger von Supermärkten. Dieses Prinzip kannst du optimieren, wenn du deinen Garten in Richtung Selbstversorgung aufstellt. Die meisten Selbstversorger sehen sich selbst nicht als Prepper. Ich behaupte jedoch, dass Selbstversorgung die Königsklasse des Preppens ist.

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Warum sollte man sich selbst versorgen?

Doch warum sollte man sich selbst versorgen? Die Antwort ist recht einfach. Wer selbst auf eigenes Obst, Gemüse und Fleisch zugreifen kann, ist auf Supermärkte für seine Lebensmittelversorgung nicht mehr angewiesen. So spüren Selbstversorger die Auswirkungen einer Inflation deutlich weniger. Des Weiteren sind sie durch ihre nachwachsenden Lebensmittel auf Krisen viel besser vorbereitet. Kurz gesagt: Selbstversorgung macht dich unabhängig.

Was brauche ich zur Selbstversorgung?

Leider kann nicht jeder einfach so zum kompletten Selbstversorger werden. Dafür gibt es einige Voraussetzungen, die nicht jeder erfüllen kann. Diese Voraussetzungen sind aus meiner Sicht die Folgenden:

Land

Um wirklich komplett unabhängig von der Lebensmittel-Versorgung durch Supermärkte zu sein, brauchst du ein Grundstück, dass du bewirtschaften kannst. Größeren Anbau von Obst und Gemüse und dazu vielleicht noch Viehhaltung kannst du nicht auf deinem Balkon machen. Wenn du also als Selbstversorger starten willst, benötigst du ein Stück Land.

Wie viel Land braucht man für die Selbstversorgung?

Die Größe des benötigten Grundstückes hängt von vielen Faktoren ab. Folgende Fragen solltest du dafür vorab für dich beantworten:

  • Wie viele Personen sollen von den Erträgen des Grundstückes leben?
  • Was willst du anbauen?
  • Willst du auch Tiere halten?

Wenn du nur Obst und Gemüse anbauen willst, dann benötigst du pro Person, die du versorgen willst, ca. 150 m2. Wenn du Obstbäume pflanzen willst, benötigst du mehr Platz und bei Viehhaltung ist noch mehr Platz notwendig. Grundsätzlich kann die Fläche nie zu groß sein.

Zeit

Die Bewirtschaftung eines Grundstückes zur Selbstversorgung nimmt viel Zeit in Anspruch. Pflanzen müssen angebaut, gegossen und gedüngt werden. Unkraut entfernt sich auch nicht nicht von allein. Wenn du dazu noch Hühner, Kaninchen oder ähnliches halten möchtest, hat auch deren Pflege einen erhöhten Zeitbedarf.

Geduld und Ausdauer

Pflanzen wachsen nicht von heute auf morgen und Tiere sind nicht in 2 Tagen schlachtreif. Wenn du Selbstversorgung ernsthaft betreiben willst, brauchst du eine große Portion Geduld und Ausdauer.

Einen grünen Daumen

Ohne Plan und Kenntnisse solltest du ein solches Projekt nicht starten. Vieles kannst du dir über YouTube-Videos, Webseiten und Bücher aneignen, doch den sogenannten „grünen Daumen“ solltest du auch haben. Du musst leben und lieben, was du tust!

Was sollte ich zum Überleben anbauen?

Was du zur Selbstversorgung anbauen solltest, habe ich dir in meinem Artikel „Prepper Garten“ schon einmal skizziert. Das dort genannte, sind jedoch nur die absoluten Basics. Deiner Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist, darauf zu achten, dass du möglichst lange im Jahr etwas ernten kannst. Bei der Auswahl von Obst und Gemüse solltest du dich zudem sehr breit aufstellen, so dass du bei deiner Ernährung viele verschiedene Vitamine und Nährstoffe zu dir nehmen kannst.

Tiere halten zur Selbstversorgung?

Ein ausreichend großer Obst- und Gemüsegarten reicht in meinen Augen für die Selbstversorgung durchaus aus. Der Mensch kann auch ohne Tierprodukte leben. Wenn du jedoch Wert auf Eier und Fleisch legst, solltest du darüber nachdenken auch Hühner, Kaninchen und ähnliches zu halten. Diese sind, im Vergleich zu vielen anderen Tieren, noch recht pflegeleicht.

Kann man sich komplett selbst versorgen?

Mit einem gut aufgestelltem Garten kannst du dich zu 100% mit Lebensmitteln selbst versorgen. Das sollte kein Problem sein. Ein Selbstversorgergarten ist sehr arbeitsintensiv, aber die Arbeit lohnt sich. Dazu kommt, dass du so sehr krisenfest wirst. Du bist dann unabhängig vom Warenangebot eines Supermarkes.

Wenn du deine Selbstversorgung auf das maximal Mögliche erweitern möchtest, dann empfehle ich dir die ausgezeichneten Intensiv-Kurse von Perma 24*! Du lernst von A-Z, wie du die perfekte Selbstversorgung in deinem Garten umsetzen kannst. Das ist geballtes Wissen von dem du profitieren wirst!

Als Lesetipp empfehle ich dir noch den Artikel „Selbstversorgung für Anfänger – 10 Tipps um loszulegen“ im Wurzelwerk-Blog von Marie. Dieser Artikel hilft dir beim Start deines Projekts.

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